Sous les micocouliers 2013, rosé, IGP St. Guilhelm le Désert, 13% Alkohol,
50 % Mourvèdre, 40% Syrah und Grenache, 10% Cinsault und Carignan

Der Rosé strahlt in einem hellen Lachsrot im Glas, der präsente Alkohol zeigt sich deutlich im Glas und in der Nase. Die reifen floralen Noten verbinden sich harmonisch mit Fruchtaromen von Pampelmuse, Pfirsich und junger Johannisbeere. Der Wein wirkt im Mund kräftiger als es seine Farbe vermittelt. Das erfrischende Frucht-Säurespiel sowie der stattliche Alkoholgehalt machen diesen Rosé zu einem idealen Begleiter zu kräftigen Salaten mit etwa einem Balsamico-Sahnedressing, gerne auch mit herzhaften Ziegenkäse-Croutons. „Zwei Nasen“ denken schon an die noch ferne Spargelsaison! Der „Mico“ wird gerade zu grünem Spargel, in etwas Weißwein gedünstet und danach mit Seranostreifen und Parmesan gratiniert, Ihnen und Ihren Gästen Freude bereiten!

Sous les Cannisses, 2013, weiß, IGP Languedoc, 12,5% Alkohol, 50% Chardonnay, 50% Grenache blanc, aus zugekauftem Traubengut aus biologischen Anbauverfahren von Mas de la Seranne vinifiziert. Ideal für den Aperitif präsentiert sich der Wein in strahlendem Strohgelb im Glas, frisches Gras und Kräuter dominieren den Nasenaspekt, während im Mund die dezente Säure unterstützt den Eindruck von Frische der Aromen, zu denen sich neben weißem Pfirsich und Blütenaromen ein Hauch Würze gesellt

Les Ombelles, 2012, weiß, AOP Coteaux du Languedoc, 14% Alkohol, 35% Grenache Blanc, 35% Roussanne blanche, 30% Rolle (Vermentino), Ausbau zur Hälfte im Stahltank und zur Hälfte im Holzfass, in brillantem Hellgelb dominieren Aromen von exotischen Früchte wie reife Ananas oder Papaya sowie Noten von Apfelsirup im Glas, mit wenig Säure werden diese Aromen um einen kräftigen Erdton kontrastiert, zudem reife Birne und etwas helle Champignons,im Nachhall treten würzige Noten und Curry hervor. Dieser Wein profitiert von guter Kühlung und ist ein wunderbarer Begleiter zu Meeresfrüchten und Poularden mit kräftigen Saucen, lässt sich aber auch zu Spargel und Salaten mit diversen Dressings genießen.

Les clos des immortelles 2011, rot, AOP Languedoc Terrasses du Larzac, 14,5% Alkohol, 35% Syrah, 25% Grenache, 20% Mourvèdre, 10%Carignan, 10%Cinsault

Im Glas präsentiert sich der Immortelles in tiefen Purpurrot mit leichten violetten Reflexen am Rand, Ausbau mehr als 13 Monate im Barrique, lange Maischestandzeit nach guter französischer Tradition nach maceration carbonique, Mokka, Lakritz, feine Kräuter, Thymian, Cassis, etwas weißer Pfeffer, elegant im Mund, frisch und sehr präsent mit den Kräuter und Beerenaromen und im Nachhall präsente Lakritznoten - auch dieser Wein sollte eine Stunde offen stehen, in der Flasche im kühlen Keller ist ausreichend.

Antonin et Louis 2010, rot, AOP LanguedocTerrasses du Larzac, 14,5% Alkohol, 70% Syrah, 20% Mourvèdre, 10% Carignan und Grenache

Mit seiner langen Maischestandzeit von wenigstens 4 Wochen bei traditioneller französischer Vergärung legt dieser Wein ein ausgezeichnete Basis für die darauffolgenden 6 Monate Ausbau im großen Holzfass. Zur Abrundung lässt Jean-Pierre seinen Paradewein weitere 13 Monate in Barrique (zu 2 Dritteln erster Belegung und 1/3 zweiter und dritter Belegung). Danach verbleibt der Antonin et Louis vor dem Verkauf für 6 Monate in der Flasche.

In der Nase nehmen Sie komplexe Aromen von Mineralien, balsamischen Noten, etwas Menthol, reife Aromen von Brombeere und Heidelbeere, reife Pflaume, leichte Würznoten, Zimt und einen Hauch von schwarzem Pfeffer wahr.
Im Mund explodieren die Aromen und erfahren durch die harmonisch eingebundene Tannine eine langes fruchtbetontes Finale, in dem die Kräuter und Mentholnoten dezent nachklingen und eine Frische vermitteln, die Antonin et Louis zu einem würdigen Repräsentanten der Terrasses du Larzac werden lassen – seine lange Lagerfähigkeit ist eine nicht unwichtige Randnotiz. Zwei Nasen für Wein erkennen darin eine selbstbewusste Replik auf den berühmteren "Grange des Peres" von der nördlichen Seite des Hügels bei Aniane.

Unsere Empfehlung: diesen Wein eine gute Stunde offen stehen lassen, nicht im Wohnzimmer, sondern im kühlen Keller, danach langsam im Glas temperieren.